Was sollten Sie von Ihrem Branding Designer erhalten?

Sie fragen sich wahrscheinlich: 'was ist Branding?', und 'habe ich einen branding designer?', 'habe ich jemals etwas von solch einem Designer erhalten?'. Alle Unternehmen haben so etwas wie ein Logo, das heisst ein einmaliges Zeichen, das ihr Geschäft symbolisiert. Eins der berühmtesten Logos ist das von Coco-Cola. Aber Branding is mehr als nur ein Logo. Das können auch bestimmte Farben und Text-Typographien, Slogans oder sich wiederholende Designmerkmale sein. Google ist hierbei ein bekanntes Beispiel für die Benutzung von Farben als Erkennungsmittel. Das Unternehmen benutzt immer dieselben Farben Blau, Rot, Gelb und Grün. Heutzutage erweitert sich dieses Feld auf bewegte oder animierte Bilder und Klänge bzw. Musik. Swisscom, zum Beispiel hat ein sich bewegendes Logo mit einem bestimmtem Klang.

Mercedes Benz benutzt seinen ganz eigenen Schriftzug. BMW wiederholt in all Ihren Automodellen die sogenannten BMW-Nieren.  Um bei der Autoindustrie zu bleiben: Audi wiederholt in all seiner Werbung den Satz: 'Vorsprung durch Technik'.

Alle Unternehmen, egal wie klein sie sind, haben ein Branding. Bei vielen reduziert sich das Branding auf das Logo auf der Visitenkarte. Das ist verständlich, denn für die meisten KMUs ist der Printmedien-Partner immer noch der Hauptansprechpartner wenn es um das Branding Ihrer Firma geht. Doch heutzutage wird das Branding immer wichtiger, besonders für KMUs, denn diese müssen durch Ihren digitalen Auftritt umso präsenter sein, um auf dem Markt ihre Niche zu finden.

Bei der Erneuerung einer Internetseite musste ich leider feststellen, dass mein Kunde keine digitalen Dateien von seinem Logo zur Verfügung hatte. Wir mussten bei seinem Visitenkarten-Hersteller anrufen und fragen, ob sie uns freundlicherweise das verwendete Logo in einem digitalen Format zur Verfügung stellen könnten. Wir erhielten eine pdf-Datei. Und das war eine sehr positive Neuigkeit, denn eine pdf-Datei basiert auf Vektorgrafiken. Diese können im Gegensatz zu Pixelgrafiken, wie zum Beispiel Photos, skaliert werden. Das heisst man kann ihre Grösse verändern ohne dabei an Schärfe und an Qualität zu verlieren.

Trotz dieser guten Nachricht sollten grundsätzlich vom Branding-Hersteller eines jeden KMUs folgende digitale Dateien dem Auftraggeber zur Verfügung gestellt werden:

  • Logo als FAVICON (Schwarz)

  • Logo in EPS Format oder in einem anderem marktüblichem Vektor-Grafikformat (wie z. Bsp.: AI)

  • Logo in JPG Format

  • Logo in PNG Format (transparent)

  • Logo mit SCHRIFTZUG in SENKRECHT Version in EPS und PNG Formaten

    • Farbe / Schwarz Version

    • Weiss Version

  • Logo mit SCHRIFTZUG in HORIZONTAL Version in EPS und PNG Formaten

    • Farbe / Schwarz Version

    • Weiss Version

Auch sollte man die Namen der Typographien kennen. Wenn man für diese extra bezahlt hat, sollte man auch die Lizenz und die entsprechenden Dateien erhalten.

Cris Ehmann

In a former life, I used to be a business and technology consultant at KPMG Consulting.  I used to travel a lot and to implement heavy business software for our clients. Some time ago though I decided to redirect my working efforts to a more design-oriented profession. For that reason, I have graduated from a two year MA at Central-Saint-Martins School for Art and Design in London.  Now I design web sites and offer all kinds of digital business services for SMEs that do not have nor the time nor the knowledge to deal with this new and for many rather intimidating online world.

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